Jyllandsposten (2020-3)
In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins
und verdienen sich so pro ZAT ab 20 Wörter 0,2TK, ab 80 Worten 0,3 Punkte TK und ab 120 Worten sogar 0,4TK Bonus!
Die neue Lust auf Esbjerg
ZAT 4,
Sören Lerby für
Esbjerg fB am
10.10.2020, 09:25 |
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Nach der Doppelbelastung der letzten Woche, die die meisten Teams hatten, stehen nun unter der Woche Länderspiele auf dem Programm. Teammanager Sören Lerby hat sich deshalb rechtzeitig aus dem Trainingsbetrieb verabschiedet, um sich alten und möglichen neuen Sponsoren zu widmen.
Anders sieht es für einige Jungs aus dem Team von Lerby aus, die Nationalcoaches Dänemarks haben reichlich nominiert, was Verein und Fans spührbar Stolz mach. So schaut sich Nationaltrainer Kasper Hjulmand erstmals den zuletzt so umworbenen Jacob Sörensen an. U21 Coach Albert Capellas Herms hat Daniel Anyembe eingeladen und U19 Chef Jens Olsen schlug gleich vier mal zu und lud Tobias Stagaard, Jonas Mortensen, Mads Larsen und Patrick Egelund ein. Wie der Verein das bewertet wollten wir gerne wissen und haben deswegen einmal kurz nach gefraft.
JydskeVestkysten: Jimmi diese Woche sind es sechs Spieler, die in die jeweiligen Nationalteams eingeladen worden. Zeigen sich nun die ersten Früchte ihrer Arbeit?
Jimmi Nagel Jakobsen: Das wäre zu leicht. Es zeigt das auch in den letzten Jahren gute Arbeit im Jugendbereich gemacht wurde und wenn du nicht mehr unten drin stehst und befreit aufspielen kannst, zeigt es halt ein anderes Bild.
JydskeVestkysten: Aber es sind alleine vier Jungs in der U19, das ist nicht der Lohn vom Trainerteam?
Jimmi Nagel Jakobsen: Naja sie alle haben die Jungs sicherlich weiter gebracht aber an der neuen Generation wurde ja gerade erst begonnen zu arbeiten.
JydskeVestkysten: An Sörensen sieht man ja welche Aufgabe Esbjerg als nächstes bewältigen muss, die Jungs wollen International spielen. Würde ein Internationaler Startplatz Talente hier länger binden?
Jimmi Nagel Jakobsen: Also um unter die ersten Fünf zu kommen wird es noch verdammt viel Arbeit benötigen, aber wir sind gewillt hier viel zu arbeiten. Einen Spieler wie Jacob zu halten wird aber auch dann fast unmöglich, dazu reicht ein Blick auf die Fünfjahreswertung.
JydskeVestkysten:...ist den da irgendwann Besserung in Sicht?
Jimmi Nagel Jakobsen: Das ist ein langjähriger Prozess an dem es zu arbeiten gilt.
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347 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) |
Leben in Dänemarks Zeitungslandschaft
ZAT 3,
Christian J. Schmidt für
Lyngby BK am
03.10.2020, 19:35 |
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Die dänische Superligaen hat Verstärkung bekommen. Zwei neue Trainer haben angeheuert, die man hiermit herzlich Willkommen heißt. Damit sind in Dänemark nunmehr acht der zwölf Vereine mit regulären Trainern besetzt. Einzig Lyngby BK hat einen Interimstrainer. Dieser fühlt sich weiter geehrt, in diesem Wettbewerb mitspielen zu dürfen. Erfreulich ist auch der positive Einfluss der Neuen auf die Zeitungslandschaft: Letzte Saison verfasste meist nur Lyngby einen Artikel pro ZAT. Doch nach einerm ausgestandenen Margen-Darm-Infekt wird Interimstrainer Christian bauch hier wieder aktiv, un wichtges TK mitzunehmen. Nach den ersten beiden ZATs kann man in Lyngby ganz zufrieden sein. Die Heimspiele wurden bisher alle gewonnen. Natürlich reicht das nicht, um besser als im Mittelfeld zu landen, aber die Saison ist ja noch jung und Lyngby wird zu gegebener Zeit schon seine Chance nutzen.
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130 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) |
Zwischen Abstellgleis und Ratgeber?
ZAT 3,
Sören Lerby für
Esbjerg fB am
03.10.2020, 08:39 |
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Die Worte von Teammanager Sören Lerby blieben nicht ungehört und in Woche zwei zeigte das Team von Coach Sören Lerby den gewünschten Aufwärtstrend. Trainerteam und vor allem die Fans waren begeistert anhand der gezeigten Leistungen was erstmals wieder seit langer Zeit für ausverkaufte Ränge sorgte, doch nun beginnt eine Zeit wo Experten schon vor Saisonbeginn wahrnend den Finger gehoben haben. Wie weit wird der deutlich verjüngte und noch sehr dünne Kader von Sören Lerby die Wochen der Doppelbelastung von Liga und Pokal überstehen?
Die Antwort dazu finden wir wie immer auf dem Platz, oder vielleicht von unserem heutigen Interviewpartner und dienstältesten Spieler Rudolph Austin.
JydskeVestkysten: Rudolph wie fühlt man sich als Alterspräsident unter den ganzen jugen Wilden?
Rudolph Austin: (lacht) Ich genieße diese Zeit gerade wirklich. Alle Jungs die sie in den Kader hoch gezogen haben sind richtig nette Jungs. Du merkst das sie lernen wollen, sie kleben den Trainern und uns Alten regelrecht an den Lippen wenn wir etwas sagen, das macht viel Spaß.
JydskeVestkysten: Mit 35 Jahren gehst du stark auf das Ende deiner Karriere zu. Hat Sören mit dir schon einmal über deine Zeit danach gesprochen?
Rudolph Austin: Sören redet mit jedem hier, auch mit mit mir aber er weiß inzwischen das ich andere Ziele habe als in sein Trainerteam aufgenommen zu werden.
JydskeVestkysten: ...die da wären?
Rudolph Austin: Ich liebe dieses Land, seine wunderschönen Landschaften und vor allem diese Menschen hier aber nach meiner aktiven Zeit möchte ich zurück nach Jameika, in die Wärme.
JydskeVestkysten: ...dann hoffen wir eichfach das es bis zu diesem Moment nocht etwas dauert, den auch wir haben dich gerne bei uns. Ein anderes Thema, in den nächsten Wochen steigen die Belastungen spürbar an, wie müsst ihr mit dem Thema umgehen?
Rudolph Austin: Es ist ja für ein Profi und das Trainerteam nichts neues, darauf wird sich eingestellt.
JydskeVestkysten: So einfach ist das?
Rudolph Austin: Ja, anders ist es wenn weitere Wettbewerbe dazu kommen aber ein Spiel unter der Woche ist eine angenehme Abwechselung.
JydskeVestkysten: Kommen wir langsam zu Abschluss. Du hast ja schon einiges erlebt, wie empfindest du die aktuelle Situation hier und bist du der Meinung, das ihr euch bis zum Schluß in der Tabellenregion halten könnt?
Rudolph Austin: Also zuerst man merkt die Aufbruchstimmung hier, das motiviert unglaublich aber ob wir nach dem Abstiegskampf wirlich schon so weit sind, werden wohl erst die nächsten Wochen zeigen.
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Start gelungen!
ZAT 2,
Kazmarek für
FC København am
28.09.2020, 09:06 |
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Nachdem man mit 2 Siegen aus 3 Spielen gestartet ist, sieht
man fast nur zufriedene Mienen auf dem Sportgelände des FC Kopenhagen. Auch
wenn der eine oder andere Spieler abgesagt hat, ist eine starke Truppe zusammengekommen.
Die restlichen Plätze werden mit jungen Talenten gefüllt, die alle Spielpraxis
bekommen werden. Die Vorgabe des Saisonzieles lautet dieses Jahr die
internationalen Plätze zu erreichen, damit junge Spieler keine Ausreden haben
nicht nach Kopenhagen zu wechseln. Man möchte eigentlich nur dahin, wo der
Verein vor Jahren schon einmal war mit den Erfolgstrainern Filubenzin und vor
allem Calle del´haye. Auch
wenn einige Vereine in den letzten Jahren vorbeigezogen sind, ist man Optimistisch
diese Lücke zu schließen, oder gar die Vereine zu überholen. Man darf gespannt
sein ob dieses Vorhaben gelingt.
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Zügel anziehen!
ZAT 2,
Sören Lerby für
Esbjerg fB am
26.09.2020, 11:25 |
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Der Ball rollt wieder und in Esbjerg wurde gefüllt mehr geredet, als gearbeitet oder geliefert. Nun ist die Saison ja noch lang aber schnell befindet man sich wieder dort, wo man eigentlich nicht mehr hin möchte. Das hat Lerby die Woche über allen Beteiligten auch spüren lassen und die Zügel schnell angezogen. Auch unseren Interviewgast hat Lerby diese Woche ausgesucht, um Ruhe in den Verein zu bekommen.
JydskeVestkysten: Hallo Jacob, du bist zuletzt oft das Thema in den Zeitungen gewesen. Man hat viel über dich geschrieben, aber nicht mit dir geredet und das möchten wir heute ändern. Fangen wir mit der Aussage vom Trainer an, das du wohl der nächste bist, der den Sprung schaffen kann. Was bedeuted dir das?
Jacob Sörensen: Naja es ist wohl erst einmal eine Art Ergbnis aber eben auch nur eine Momentaufnahme. Wir haben ganz viele tolle Jungs jetzt in der Mannschaft, da bin ich nur ein Teil davon.
JydskeVestkysten: Es schien ja auch bereits Angebote gegeben zu haben, die du nicht angenommen hast. Über zu hohe Gehaltsforderungen wurde geklagt, was sagst du dazu?
Jacob Sörensen: Es gab einige interessante und einige unentresannte Angebote und eines aus Kopenhagen. So richtig gepasst hat es bisher noch nicht, da kann ich hier einfach noch genug lernen was mir später hilft. Und zu denn Aussagen aus der Hauptstadt nur so viel, nennen Sie mir einen Grund dort hin zu wechseln, wenn der Verein keine Gründe liefert!
JydskeVestkysten: Gibt es denn Vereine die interessant wären?
Jacob Sörensen: Naja international zu spielen ist schon ein guter Grund aber seinen wir mal ehrlich, die besten Spieler der Welt beweisen sich in den großen vier Ligen Europas und nicht in Dänemark.
JydskeVestkysten: ...und wenn du es dir aussuchen könntest?
Jacob Sörensen: ...muss es ein Verein sein, wo ich mich weiter entwickeln kann. Mir bringt es ja nichts, bei einem Top Verein den Hinter platt zu sitzen.
JydskeVestkysten: Was wird sein, wenn du irgentwann mal auf Esbjerg zurück blickst?
Jacob Sörensen: Ist ist und wird immer mein Zuhause bleiben, wo man mir mein Handwerk beigebracht hat.
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Nu sker det !!!
ZAT 1,
Kazmarek für
FC København am
16.09.2020, 06:53 |
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In Kopenhagen freut man sich auf die neue Saison. Trotz
eines mehr oder minder erfolgreichen Trainingslager und diversen Ausfällen,
Corona sei dank, will man in der Hauptstadt an bessere Zeiten anknüpfen. Die
Kaderplanung ist soweit abgeschlossen, auch wenn es mit dem Wunschspieler Jacob Sörensen leider nicht geklappt hat.
So wie wir von seinem Berater , im übrigen der gleiche wie David Alaba, kann
man in Kopenhagen den Gehaltsvorstellungen nicht nach kommen. Sein Weg wird wohl
in die Premier League führen, wo die Finanzkräftigen Investoren ansässig
sind.Trotz allem ist der Kader gut aufgestellt und man versucht dem einen oder
anderen Favoriten ein Bein zu stellen. Außerdem beobachtet man genau was sich
in Esbjerg tut. Durch den geschickten Schachzug Sören Lerby zu installieren,
muß man auf alles gefasst sein. In diesem Sinne: Nu sker det !!!
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163 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) |
In den Startlöchern
ZAT 1,
Sören Lerby für
Esbjerg fB am
13.09.2020, 09:59 |
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Die Trainingslager sind überwiegent vorbei, die Mannschaften finden sich von Spiel zu Spiel und die Liga begibt sich langsam wieder in die Startformation. Auch in Esbjerg wurde hart für die neue Saison gearbeitet, in der Hoffnung den Schwung der letzten Saison mitnehmen zu können. Wir starten heute mit unserem Trainer und Teammanager Sören Lerby und erhoffen uns gleich wichtige Antworten für die neue Saison.
JydskeVestkysten: Sören wir hoffen du konntest dich gut erholen und hast Lust auf die neue Saison. Mit welchem Ziel startet Esbjerg in die kommende Spielzeit?
Sören Lerby: Also ganz ohne Fußball ist immer sehr schwer für mich und natürlich freue ich mich, das es jetzt endlich wieder los geht. Mit Blick auf mein Team und den gerade erst gestarteten Umbruch gehen wir mit dem Ziel ins Rennen, dieses Jahr denn nächsten Schritt zu machen und nicht mit den Abstiegsrennen zu tun zu haben.
JydskeVestkysten: Ihr habt einiges an Erfahrung verlohren, wie wollt ihr das auffangen?
Sören Lerby: Mit spielerischer Klasse und einer hohen Leistungsbereitschaft. Hier in Esbjerg steht man für harte und ehrliche Arbeit, das werden wir unseren Fans zeigen.
JydskeVestkysten: Ihr habt angekündigt als Ausbildungsverein ein neues Zeitalter antreten zu wollen. Ist es aber als Trainer nicht frustrierent, wenn die besten Jungs immer wieder weiter ziehen?
Sören Lerby: Wir sind hier in Dänemark und nicht in England, wo die Sponsoren schlange stehen. Um das zu ändern müsste sich hier einiges ändern und besonders in den Internationalen Wettbewerben müssten die Dänen mehr zeigen. So wie es jetzt ist, fehlen dir leider die Argumente.
JydskeVestkysten: Wem traust du den als nächstes den Srung zu?
Sören Lerby: Wir haben einige tolle Jungs im Team aber ich denke Jacob Sörensen wird nicht mehr lange zu halten sein.
JydskeVestkysten: Wenn wir erst auf dem Weg in eine bessere Zukunft sind, wer spielt denn deiner Meinung nach diese Saison um die Titel?
Sören Lerby: Na erst einmal die Üblichen Verdächtigen, also Christiania, Lyngby und Nordsaelland. Von den Möglichkeiten muss man sehen, was beim FC Kopenhagen so passiert, der ist für mich ein Geheimfavorit.
JydskeVestkysten: ...und Esbjerg landet wo?
Sören Lerby: Dort wo sie es sich am Ende verdient haben.
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358 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) |