Jyllandsposten (2014-1)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 20 Wörter 0,2TK, ab 80 Worten 0,3 Punkte TK und ab 120 Worten sogar 0,4TK Bonus!

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Achtungserfolg ohne Achtungserfolg

ZAT 12, Louis-Philippe Baron de Chabernaque für Aarhus GF am 17.04.2014, 14:15

Ein 3:3-Unentschieden gegen Aalborg BK, die derzeit dominierende Mannschaft des dänischen Vereinsfußballs, hat die Fans von Aufsteiger Aarhus noch einmal große Augen machen und für die kommenden Spiele hoffen lassen. Denn auch wenn der so gut wie sichere Klassenerhalt für die Fans schon ein Grund zur Freude ist, haben nicht wenige Fans auch die europäischen Plätze im Visier, hinter denen die Mannschaft aus der jütischen Universitätsstadt nun bereits seit mehreren Spieltag herjagt. Da jedoch außer dem Auswärtspunkt nur ein mageres 1:0 gegen Midtjylland herauskam, rangieren die Aarhuser weiter zwei Punkte hinter den begehrten Plätzen – wahrscheinlich zu deutlich, da den Aarhusern zudem im Schlussspurt die Luft auszugehen scheint.

121 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Die letzten Punkte sichern!

ZAT 11, Louis-Philippe Baron de Chabernaque für Aarhus GF am 08.04.2014, 22:09

Louis-Philippe Baron de Chabernaque ist ein ehrgeiziger Trainer. Und daher wurmt es ihn ungemein, dass sein Verein, Aarhus GF in dieser Saison nicht über die Rolle des Mitläufers hinausgekommen ist. Natürlich handelt es sich bei Aarhus um einen Aufsteiger, noch dazu um einen mit einem natürlichen Drang, sofort wieder abzusteigen; natürlich hatte Aarhus trotzdem in dieser Saison Glanzpunkte setzen können, war kurze Zeit sogar Tabellenführer, aber der Blick aufs Tableau und das Restprogramm lässt die Ostjüten nicht mehr an den Sprung auf einen der begehrten Europa-Plätze glauben.
"Meine Jungs haben zuletzt sehr abgebaut, dazu fehlt uns hier und da noch taktische Reife, wie der Pokal gezeigt hat, aber wir wollen noch ein paar Punkte holen, um den Abstieg zu vermeiden, und dann im nächsten Jahr angreifen. Versprochen!"

141 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Lebt denn der alte Tick noch ...

ZAT 8, tick für Odense BK am 24.03.2014, 17:24

Ja er lebt noch, er lebt noch ...

Um die Verein Odense BK war es in letzter Zeit ruhig geworden ... warum eigentlich. Tick hat sich ein wenig zurückgezogen und an der diesjährigen Taktik gefeilt. Bislang steht Odense BK relativ gut im Mittelfeld, alles möglich, nach oben wie nach unten. Wie die Chancen stehen? "Besser als im letzten Jahr" meint der Trainer. Recht hat er, die Liga ist wie immer sehr ausgeglichen und die Mannschaft von Tick ist mit nur 3 Punkten bis zur Spitze in einer sehr guten Position. Deshalb müssen an diesem Wochenende viele Punke folgen. Und besonders wichtig ist, nicht zu Hause zu verlieren."Das 1:5 gegen Brønshøj BK war wirklich bitter. Das kann die Mannschaft besser. Viel besser." 


131 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Schwimmen im Strom

ZAT 8, Louis-Philippe Baron de Chabernaque für Aarhus GF am 20.03.2014, 13:14

Das Projekt Aarhus GF in der Superligaen läuft, das wird den neuen Machern niemand abstreiten bei acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsregionen. Und dennoch: So richtige Euphorie will in der nordjütischen Universitätsstadt noch nicht aufkommen; zu oft gibt man enge Spiele ab und verspielt so Punkte, die im Kampf um Prestige und internationales Flair wichtig werden könnten. Und dem ist in Aarhus sicher niemand abgeneigt - erst recht nicht Louis-Philippe Baron de Chabernaque: "Natürlich werden wir die Chance, wenn sie sich denn realistisch ergibt, nutzen wollen, im nächsten Jahr international zu spielen; diese Möglichkeit bildet ja für jeden Verein einen wichtigen Schritt auf dem Weg, sich weiter zu entwickeln. Aber wir werden deswegen nicht fahrlässig."

126 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Bleibt der Fahrstuhl diesmal stehen?

ZAT 7, Louis-Philippe Baron de Chabernaque für Aarhus GF am 11.03.2014, 17:31

Aarhus GF war in den letzten Jahren das, was man allgemein als Fahrstuhlklub bezeichnet, getreu dem Motto "Erst steig'n mer ab, dann steig'n mer wieder auf, dann steig'n mer wieder ab und dann steig'n mer wieder a-auf; das find'n mer lustig, weil wir bescheuert sind...", das Fans des 1. FC Köln seit einigen Jahren anstimmen. Damit dem nicht mehr so ist, verpflichtete man zu Saisonbeginn den ehemaligen Meistertrainer Louis-Philippe Baron de Chabernaque, der sich nun in der Tat anschickt, den Traditionsverein aus dem Gröbsten rauszuhalten, derzeit sogar mit der Option, einen der begehrten europäischen Startplätze zu ergattern. Doch der Neucoach wiegelt ab: "Von Europa zu träumen, wenn man gerade mal ein paar Pünktchen von unten weg ist, ist nicht meine Vorstellung von Professionalität..."

134 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Freud und Leid liengen eng beisammen!

ZAT 5, Christian J. Schmidt für Brøndby IF am 02.03.2014, 11:09

So richtig glauben mochte es Trainer Sören Lerby nicht, was er gerade auf dem Platz zu sehen bekamm. Erneut war die Defensivarbeit seines Teams deren Namen nicht würdig, klingelte es im Kasten von Keeper Kasper Schmeichel nach belieben. Die Stimmung ist angespannt und erste Experten stellen Fragen, ob die Zusammenarbeit vielleicht abgenutzt hat und nicht ein frischer Wind besser währe. Es gibt nur einen der es wohl am besten weiß, also fragen wir nach.


Blå gul Sports Mikrofon: Hallo Trainer, noch nie zuvor hat Brøndby so viele Tore bekommen. Wo dran liegt das und wie wollt ihr das ändern?

Sören Lerby: Es ist eine Kopfsache die es abzustellen gilt. Das wiederum schafft man nur mit maximaler Leistung und dem Willen dazu. Im Moment scheint der Wille zur Leistungsbereitschaft
nicht so ausgeprägt, daran arbeiten wir.

Blå gul Sports Mikrofon: Es gibt aber auch Experten die sagen ihre Zeit läuft langsam ab. Was sagen sie den dazu?

Sören Lerby: Lass sie reden den über sich haben diese Menschen meist nichts interessantes zu erzählen!

Blå gul Sports Mikrofon: Nehmen wir mal den schlimmsten Fall und wir müssen am Ende der Saison runter, was passiert dann?

Sören Lerby: Damit beschäftige ich mich nicht.

Blå gul Sports Mikrofon: …und wenn es doch so kommt?

Sören Lerby: Dann kann einer der Experten versuchen es besser zu machen und euer neuer Nationaltrainer such sich was neues mit viel Sonne!

245 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Angespannte Spannung!

ZAT 4, Christian J. Schmidt für Brøndby IF am 23.02.2014, 10:20

Eine weitere Wochen Fußball ist vorrüber und der Himmel über Brøndby verheißt nichts gutes. Erneut klingelte es in der Schießbude der Liga wie nach belieben, Trainer Sören Lerby hat bereits nach dem Fredericiaspiel deutlich geantwortet. „Ich habe zum Glück mehr als 11 Spieler und ich werde sehr genau drauf achten, wer jetzt die Zeichen der Zeit verstanden hat“!
Einer der davon profitieren könnte und der beweisen möchte warum er geholt wurde ist heute unser Gast.


Blå gul Sports Mikrofon: Hallo Alexander, nach den zuletzt desulaten Ergebnissen, könnte nun deine Zeit kommen?

Alexander Scholz: Naja irgendwie hört es sich Blöde an aber ich hoffe ja.

Blå gul Sports Mikrofon: Glaubt man der Gerüchteküche dann stehst du am kommenden Spieltag für Clarence Goodson auf dem Platz. Ist das eine weitere Wachablösung?

Alexander Scholz: Das sind ja echt blöde Fragen. Wir gewinnen als Team und verlieren als Team. Wer spielt und warum das entscheidet der Trainer, dann müsst ihr ihn fragen!

Blå gul Sports Mikrofon: Ok, dann mal die Frage an dich ob du dennoch der Meinung bist, das dein Wechsel zu Brøndby die richtige Entscheidung war?

Alexander Scholz: Also mir gefällt eure negative Einstellung nicht, daher machen wir besser gleich Schluss. Aber um eure Frage zu beantworten, ja ich glaube fest daran hier nichts falsch gemacht zu haben, auch wenn ich in der Liga noch nicht spiele. Im Pokal habe ich gerade gespielt und ich denke das recht ordentlich. Ich denke
auch das wir als Team so intakt sind, das wir uns dort unten wieder raus holen, falls das den jemanden interessiert!



280 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Woche der Champions!

ZAT 3, Christian J. Schmidt für Brøndby IF am 16.02.2014, 08:13

Für den einfachen Fußballfan ist es immer das größte wenn der Kleine den Großen besiegt. So objektiv auch geschehen im Derby
zwischen Brøndby und Brønshøj BK. Doch halt, man muss nur ein
Blick auf die letzten Jahre werfen, dann weiß man wer zuletzt die Nase vorne hatte!
Dennoch sagen wir ordentlich Danke an oberlurch für die Lektion und willkommen im Klub der engeren Freunde.
Den Blick auf den kommenden Spieltag gerichtet sollten nun bei Brøndby alle Alarmglocken klingeln und wenn möglich auch alle Kirchenglocken dazu, es kommt nämlich knüppeldick. Erst geht die Reise zum dänischen Meister Aalborg, dann kommt der Pokalsieger aus Fredericia.
Einer der spätestens in diesen Spielen zu viele Gegentore verhindern soll ist heute unser Gast.


Blå gul Sports Mikrofon: Hallo Kasper, willkommen bei Brøndby und zurück in Dänemark. Zwölf Gegentore in sechs Spielen sind nicht unbedingt der Wunsch eines Torhüters oder?

Kasper Schmeichel: Nein ganz sicher nicht. Im Moment arbeiten wir noch an der Abstimmung, es wird aber.

Blå gul Sports Mikrofon: Es sollte auch langsam werden, immerhin stehen nun die Spiele gegen Aalborg und Fredericia an.

Kasper Schmeichel: Ja das wird sicherlich ein Härtetest aber als Fußballer freust du dich auf diese Spiele, das ist das Salz in der Suppe.

Blå gul Sports Mikrofon: Du bist zwar in Dänemark geboren, gespielt hast du allerdings immer nur in Großbritannien.
Ist es ein großer Kulturschock und warum jetzt der Wechsel?

Kasper Schmeichel: Ich bin ja schon bei so vielen Vereinen gewesen und ich wollte mal was anders machen. Dazu möchte ich wenn möglich dauerhaft auch in Europa kicken und was spricht da
gegen ein Traditionsverein wie Brøndby IF. Dazu kann ich mich im Jahr der Fußballweltmeisterschaft in der Heimat präsentieren, kann endlich mal zu ruhe kommen, was will man mehr.


321 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Noch nicht wieder glücklich?

ZAT 2, Christian J. Schmidt für Brøndby IF am 08.02.2014, 12:12

Der Ball rollt wieder, die ersten Erkenntnisse sind erlangt und die ersten Punkte eingefahren. Willkommen zurück im Zirkus Fußball im schönsten Land der Welt. Natürlich war die Spannung nach den
Ergebnissen der letzten Saison deutlich spührbar und noch immer gibt es welche, die der Situation nicht trauen, doch jedenfalls machten die ersten Spiele Lust auf mehr.
Wir wollen heute einmal mit jemanden von Außen über unseren Verein sprechen, der ihn aber natürlich sehr gut kennt.


Blå gul Sports Mikrofon: Es gibt immer wieder Momente die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern und heute ist so ein Tag. Hallo Ebbe und Herzlich Willkommen dir als ehemaligem Blaugelben. Kommen wir gleich zu Sache, Brøndby war letzte Saison ein ständiger Unruheherd, meinst du das sich das diese Saison nun ändert?

Ebbe Sand: Hallo erstmal und ja, ich glaube dieses Jahr wird wieder ein ganz anderes Jahr. Ob sich am Ende der Erfolg einstellen wird, das muss sich erst zeigen, aber ich denke es wird wieder deutlich konzentrierter gearbeitet und das mach Hoffnung für die Zukunft!

Blå gul Sports Mikrofon: Wo hast du den die Probleme im letzten Jahr gesehen und was wurde davon behoben?

Ebbe Sand: Zum einen hat sich Sören entweder eine schöpferische Pause gegönnt oder da war was anderes. Jedenfalls war er nicht so für das Team da wie sie es gebraucht hätten, das scheint bis
jetzt anders zu sein. Nichts geändert hat sich an der personellen Situation. Dabei geht es nicht um die Klasse im Team sondern um die Breite und da ist Brøndby zu dünn aufgestellt.

Blå gul Sports Mikrofon: Man hat aber wieder drei Jungs dazu geholt, reicht das nicht?

Ebbe Sand: Nein das reicht nicht. Schmeichel und Berisha sind sicherlich klasse Verstärkungen, Scholz ein toller Griff für die Zukunft. Aber um dauerhaft erfolgreich auf vielen Hochzeiten
tanzen zu können musst du jede Position doppelt und am besten qualitativ gut besetzt haben, das ist hier jedenfalls noch nicht der Fall.

Blå gul Sports Mikrofon: Zum Abschluss, was traust du den Jungs dieses Jahr zu?

Ebbe Sand: Das ist schwer zu sagen weil sich die ganze Liga neu sortiert aber natürlich habe ich die Hoffnung das sie den Weg zurück finden in die Erfolgsspur.


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Neubeginn in Århus

ZAT 1, Louis-Philippe Baron de Chabernaque für Aarhus GF am 03.02.2014, 16:39

Es war die meldung des dänischen Winters: Louis-Philippe Baron de Chabernaque verlässt entnervt seine Esbjerg fB und heuert fast ohne Verzögerung beim Fahrstuhlclub aus Århus an - ein neubeginn sowohl für den erfolgsverwöhnten Coach als auch für den stark erblassten Verein aus der ostjütischen Universitätsstadt.
"Für mich ist Århus die Herausforderung schlechthin, da es sich um einen Verein aus einer wunderschönen Stadt und mit einem großen Potential handelt, das zuletzt nur in der Zweiten Liga zum Vorschein kam. ich bin froh, nun hier Akzente setzen zu können.", äußerte sich der ehemalige Meister und zweimalige Pokalsieger bei seiner offiziellen Vorstellungen.
Konsequent schweigt PhiLou hingegen zu den Umständen seines Abgangs: Insider vermuten erhebliche Differenzen mit der Klubführung um die Leistungen im Europapokal, die nach der ersten titellosen Saison schießlich zur Entlassung geführt haben sollen.

151 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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